Wir waren zwei Tage in Shanghai. Da Daniel geschäftlich bereits seit Montag in Shanghai war, bin ich am Dienstag mit dem Zug nachgekommen. Mittwoch war chinesischer Feiertag und Donnerstag konnte Daniel Urlaub nehmen, so haben wir uns zwei schöne Tage in Shanghai gemacht. (Die letzen beiden Bilder sind von 2014, zum Vergleich...)
Mit dem Schnellzug dauert die Fahrt nur 4,5 Stunden von Peking. Das ist echt super fein und eine gute Alternative zum fliegen.
Wir waren vor ca 10 Jahren schon mal in Shanghai, und nun den Vergleich zu haben, darauf hab ich mich echt gefreut. Da ich die Tage vorher leider etwas krank war, hab ich den Dienstag erstmal langsam gemacht. Solange Daniel noch arbeiten musste, hab ich im Hotel eingecheckt, und die Umgebung etwas erkundet. Da wir ein Hotel direkt in Pudong hatten, war die Aussicht vom Zimmer super. So konnte ich entspannt auf Daniel warten.
Nach Feierabend sind wir dann noch ein bisschen durch die Stadt gelaufen, auf der Suche nach etwas zu essen. Und haben danach die Bar Flair im Ritz Carlton Hotel besucht, hier hat man im 58. Stock eine super Aussicht, also hätte man, wir hatten leider Regenwolken, hatte aber auch was…
Am Mittwoch ging’s dann nach einem riesigen Frühstücksbuffet wieder in die Stadt. Zur French Concession und dem Stadtteil Tianzifang.
Hier gibt’s viele kleine Shops und Kneipen, vieles für Touristen ausgelegt, aber nett zum schlendern und schauen.
Danach haben wir uns in die Wirren des fakeshoppings begeben, Daniels frühere Kolleginnen Manu und Nadine waren da, und wir haben uns getroffen um auf Schnäppchenjagd zu gehen.
Von Sonnenbrillen bis Tee hatten die beiden alles auf der Wunschliste, so konnte ich mein chinesisches Verhandlungsgeschick mal wieder testen. Hat ganz gut geklappt, denke ich. Sie waren am Ende auf jeden Fall reich beladen und Happy.
Den Donnerstag haben wir dann im Viertel Xintiandi begonnen. Auch hier kann man super schlendern und die Stadt, die Geschäfte und die Menschen bestaunen.
Nachdem am Nachmittag dann der Regen eingesetzt hat, waren wir nicht traurig Richtung Flughafen zu müssen, um den Heimflug nach Peking anzutreten. Auch wenn das der erste richtige Regen für uns war, seit wir in China sind, manches vermisst man doch nicht wirklich.
Comments